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Über das Projekt

Das GreenSwitch Projekt hat sich den Ausbau und die erhöhte Steuerbarkeit der Stromnetze Österreichs, Kroatiens und Sloweniens zum Ziel gesetzt.

Herausforderungen

In der jüngsten Vergangenheit sind dezentrale erneuerbare Energiequellen, Heizungssysteme und der erhöhte Leistungsbedarf bei Elektromobilität zunehmend zur Herausforderung geworden und haben zum Anstieg der Stromflüsse im Verteiler- und Übertragungsnetz geführt. Infolgedessen sehen sich die Netzbetreiber mit einem höheren Investitionsbedarf konfrontiert.

Die Partner aus Österreich, Kroatien und Slowenien haben die Chancen und Risiken, die mit einem modernen grenzüberschreitenden Netzausbau verbunden sind, gegeneinander abgewogen. Aufgrund der außergewöhnlichen Herausforderungen, der begrenzten Ressourcen und der zahlreichen gemeinsamen Schnittstellen, kamen sie zu dem Schluss effizienter arbeiten zu können, wenn sie die Probleme gemeinsam lösen.

 

Zudem wurde der hohe Koordinations- und Optimierungsgrad auch schon im Rahmen des hochmodernen Smart-Grid-Projekts SINCRO.GRID unter Beweis gestellt.

Hauptziele
Verbesserung der Möglichkeiten zur Integration von erneuerbaren Erzeugungsanlagen (RES) und neuer Zusatzlasten.
Erhöhte Beobachtbarkeit des Verteilernetzes.
Erhöhung der Versorgungssicherheit.
Optimierung der Nutzung der Infrastruktur.

Erwartete Ergebnisse

  • Erhöhte Beobachtbarkeit des Übertragungsnetzes.

  • Bis zu 6 GWh Wärmeerzeugung aus mindestens 11 Leistungstransformatoren pro Jahr.

  • Erhöhung der Aufnahmekapazität des bestehenden Netzes.

  • Erhöhte grenzüberschreitende Netzkapazität.

  • Bessere Auslastung der bestehenden Mittel- und Niederspannungs-Ortsnetzstationen.

  • Bis zu 10 % geringere Spitzenlast durch die Nutzung flexibler Energiequellen.

  • Netzanbindung für Schwerlast- als auch für Schnellladestationen.

Projektprofil

  • Dauer: 2023-2028
  • Investitionsvolumen: 146,2Mio. €
  • Kofinanzierungsvolumen: 73,1  Mio. €
  • Kofinanzierung durch: Europäische Kommission (CEF)